Gartenarbeit

Abgemacht war freie Unterkunft, dafür ein bisschen Gartenarbeit und von uns gesponserte gesunde Nahrung. Tolle Abmachung.... aber das ist doch kein Garten, sowas nennt man im normalen Sprachgebrauch Wildwiese oder Dschungel.
Harte Arbeit in der prallen Sonne, bei dem Ollie sich seinen ersten deftigen Sonnenbrand verdient... Jetzt ist aus dem Aussie-Gärtner doch noch ein Englischer Tourist geworden.

Spinnen fliehen, Eidechsen verteidigen ihre Vormachtstellung im Dschungel und greifen sogar Schwanz voran an... Lektion arbeit im Australischen Garten haben wir gelernt.
1. Sonnencreme (Schutzfaktor 30 ungenügend, jede Stunde in dicker Schicht auf Engländer Haut auftragen.

2. Sich nicht mit den animalischen Einwohnern anlegen.

3. Keine Deals mit Einheimischen eingehen.

Tauchtag

Endlich hatt es geklappt! Seit 2 Wochen habe ich mich um die Auffrischung meines letzten Tauchkurses gekümmert. Ein Auffrischer nach dem letzten Taucherlebnis in Thailand...

Doch wie sich heraustellte, sollte das keine einfache Angelegenheit werden, obwohl man doch problemlos mit Padi einen Tauchgang durchführen können sollte.

Das Problem wie sich bald herausstellte lag in Thailand (grrrrrrr). Die lieben Leute da haben mich doch tatsächlich nach meiner Tauchprüfung nie registriert. Glücklicherweise bin ich aber in Australien, wo die Leute sooooo was von hilfsbereit sind. Es war "no worries" und alle Hebel wurden in Gang gesetzt, um mich kostenlos nachregistrieren zu lassen.So habe ich also ein paar Abende über den Tauchbüchern verbracht und Donnerstags gings ab in den Pool. Alles verlief nach Plan und so fand ich mich mit meiner Niegelnagelneuen-Ausrüstung auf hoher See wieder.

Etwas nervös und leicht grün im Geschicht kam der Sprung ins kalte Wasser. 51 Minuten lang wurde ich unter Wassr hin und hergeschaukelt, der Wellengang war nicht ganz ohne und so musst ich mich selbst wieder zum Schiff zurück navigieren.

Sauber gamacht, kaum an der Oberfläche konnte ich mich allerdings beinahe zu den Tauchern die über der Reling hingen gesellen. :(

Trozdem tolles Erlebnis, dem bald weiter Tauchgänge folgen werden.

Zuhause gings dann wieder auf Redback Spider jagd.

Bushwalk mit Pub im Sinne von Dr. Doolittle

Gestern hat es uns ins Grüne gezogen. Nicht weit von Matts Haus befindet sich ein kleiner National-Park, der wie wir nach einem 2Km Marsch festgestellt haben, uns auch noch weitere 14 Km an Australischem Buschland bieten könnte. Es war natürlich klar, so lange wandern wir nicht durch Schlangenfelsen und Spinnengebüsch (gell Ollie). Bald fanden wir heraus, dass es sich auch nicht bewährt einen abenteuerreicheren Weg durchs Gestrüpp zu suchen, -hier sind auch die Gräser garstig.

Kleiner Stop am Wasserrinnsal, das hier als Wasserfall ausgeschildert wird und schon gehts zum Pub.

Kaum das kühle Gelbe bestellt, sehen wir uns umringt von gut bestückten Kängurus, Diva-Papageien und Sandra-feindlichen Enten. So viel Spass macht uns die Gesellschaft hier, dass wir gleich zum Nachtessen bleiben.

Was sich allerdings nicht so einfach erweist, wenn mein sein Essen mit Missi, dem Terroristen-Känguru teilen muss. Der Name stammt vom Koch der, anscheinend, schon länger mit dem Vieh kämpft.

Nachts legt sich hier der Mond zum Schlafen hin und so auch wir.

Schaut euch den Link mit Sandras und Ollies Fotosalbums an, da gibt's noch mehr zu diesem Erlebnis zu sehen.